Presse-Info

VME Digitale.25: Die Möbelbranche stellt die Weichen für ihre digitale Zukunft

Bielefeld, den 28. März 2025 – Die Digitalisierung verändert die Möbelbranche grundlegend – sie bringt große Herausforderungen mit sich, eröffnet aber auch enorme Chancen. Entscheidend ist dabei nicht allein die Technik. Vielmehr geht es darum, gemeinsam Standards zu entwickeln, Prozesse effizienter zu gestalten und den Austausch zwischen Handel, Industrie und Dienstleistern zu intensivieren. Genau darum ging es bei der VME Digitale.25, die am 26. und 27. März 2025 in Bielefeld ausgerichtet wurde. Als Gastgeber setzte der Einrichtungspartnerring VME mit der Veranstaltung ein starkes Signal für Zusammenarbeit und Fortschritt. Mehr als 1300 Händler, Hersteller, Dienstleister und Branchenexperten nutzten an zwei Tagen die Gelegenheit, nicht nur über die digitale Zukunft zu sprechen, sondern konkrete Lösungen zu entwickeln.

Mit der Öffnung der VME Digitale.25 am zweiten Veranstaltungstag über die Verbundgrenzen hinweg setzte der Einrichtungspartnerring VME ein klares Zeichen. „Wer glaubt, dass sich der Mittelstand allein gegen digitale Plattformen und rasant verändernde Marktbedingungen behaupten kann, irrt. Unsere Zukunft liegt in vernetzten Systemen, gemeinsamen Standards und offener Zusammenarbeit. Mit der VME Digitale.25 haben wir genau diese Plattform geschaffen – einen Ort, an dem Wissen geteilt wird, Ideen entwickelt und echte Lösungen erarbeitet werden“, macht Frank Stratmann, Hauptgeschäftsführer des Einrichtungspartnerring VME deutlich.

Drei zentrale Themen für die Zukunft der Branche

Im Fokus des Kongresses standen drei Themen: digitale Effizienz, klare Positionierung und starke Marken. Auf zwei Etagen informierten Experten und Speaker über aktuelle Themen und Trends.

Dabei wurde besonders deutlich, dass die Verbesserung der Datenqualität und die Entwicklung gemeinsamer Standards unerlässlich ist. Denn der Austausch von Produkt- und Lieferinformationen gilt als eine der größten Herausforderungen für die Branche. Für eine bessere Transparenz in der Lieferkette ist der digitale Austausch jedoch unerlässlich, um beispielsweise den Anforderungen durch die geplante EU-Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR) gerecht zu werden. Ein weiteres großes Thema war die Umsetzung des Digitalen Produktpasses (DPP), der in Zukunft eine zentrale Rolle spielen wird, um detaillierte Produktinformationen bereitzustellen – von verwendeten Materialien bis hin zu Aspekten der Recyclingfähigkeit. Dies ist nicht nur für die Nachhaltigkeit relevant, sondern auch ein weiterer wichtiger Schritt hin zu einer digital durchgängigen Produktkommunikation.

Neben der technologischen Infrastruktur wurde intensiv über die digitale Positionierung von Unternehmen diskutiert. Kunden informieren sich heute online, erwarten personalisierte Angebote und eine nahtlose Verbindung zwischen digitalen und stationären Einkaufserlebnissen. Digitale Markenführung, gezieltes Storytelling und eine auf Daten basierende individuelle Kundenansprache sind daher unerlässlich, um die eigene Identität zu schärfen und sich von großen Plattformen abzuheben. Dabei spielen auch Künstliche Intelligenz (KI) und Automatisierung eine immer größere Rolle – etwa im personalisierten Marketing oder in der Prozesssteuerung.

Ein weiterer zentraler Aspekt war die Stärkung von Marken als Erfolgsfaktor. In einer Welt, in der Verbraucher immer mehr Wert auf Authentizität und klare Werte legen, müssen Unternehmen ihre Marken strategisch weiterentwickeln. Es reicht nicht mehr aus, ein gutes Produkt zu haben – erfolgreiche Marken müssen heutzutage authentisch, klar positioniert und kanalübergreifend präsent sein. Mehr als 85 Aussteller präsentierten innovative Lösungen für Produktdatenmanagement, Automatisierung und neue Vertriebsmodelle, die dabei helfen, Effizienz zu steigern und Kundenbindung zu stärken.

Hochkarätige Speaker und praxisnahe Lösungen

Neben strategischen Diskussionen bot der Kongress Lösungsansätze anhand von Vorträgen. Auf vier Bühnen – der Brand-, Marketing-, Digital- und Mainstage – informierten Experten über aktuelle Themen und Trends. Unter den Top-Speakern war auch Sascha Lobo, der erklärte, welche Chancen sich auch aus digitalen Geschäftsmodellen ergeben können. Wie sich Führung im digitalen Zeitalter verändern muss, zeigte Prof. Dr. Gunther Olesch, langjähriger Geschäftsführer des Automatisierungsspezialisten Phoenix Contact. Jannis Johannmeier, Gründer und CEO der PR-Agentur The Trailblazers, stellte die Bedeutung datengetriebener Kommunikation in den Mittelpunkt. In über 40 Masterclasses wurden konkrete Strategien für Digitalisierung, Prozessoptimierung und digitales Marketing vermittelt – mit wertvollen Impulsen für den Arbeitsalltag.

Ein Kongress, der nachwirkt – und erst der Anfang war

Das positive Feedback der Teilnehmenden spricht für sich. Die VME Digitale.25 war nicht nur ein Branchentreff, sondern ein Impulsgeber für echten Wandel. Aus dem Kreis der Händler heißt es: „Es ist beeindruckend zu sehen, was alles möglich ist, wenn die Branche zusammenkommt. Der Austausch auf Augenhöhe ist wichtig, um gemeinsam über den Tellerrand hinauszuschauen. Wir nehmen neue Kontakte und Impulse mit und konnten gleichzeitig unsere bestehende Kontakte festigen.“

Hauptgeschäftsführer Frank Stratmann richtet den Blick in die Zukunft: „Die große Beteiligung zeigt, dass der Bedarf nach Austausch und Zusammenarbeit enorm ist. Mit der VME Digitale in der diesjährigen Form haben wir dafür eine Plattform geschaffen. Doch das war erst der Anfang. Jetzt müssen wir gemeinsam daran arbeiten, die zentralen Themen mit Leben zu füllen und nachhaltige Veränderungen für die gesamte Branche umzusetzen.

Mehr Informationen:

PDF Pressemitteilung  

Top-Speaker Sascha Lobo Top-Speaker Mark T. HofmannTop-Speaker Jannis JohannmeierVME Digitale.25 ImpressionenTop-Speaker Prof. Dr. Gunther OleschVME Digitale.25 Impressionen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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